Getreidefreies Hundefutter

Getreidefreies Hundefutter

Wann ist die Fütterung getreidefreier Hundenahrung sinnvoll?

Entscheidend bei der Fütterung eines Hundes ist die Qualität der Inhaltsstoffe. Testversuche haben ergeben, dass die Höhe von Protein nicht über 26 Prozent liegen sollte. Oft werden bei Untersuchungen von Hundevollnahrungen Schadstoffe (Warentest) gefunden, die sich negativ auf den Organismus des Hundes auswirken. Daher ist die Lebensmittelqualität wichtig.

Hethan Wellness Kroc, getreidefrei

Jeder Hundehalter möchte das beste Futter für seinen Hund finden, aber ist bei dem überreichlichen Angebot überfordert. Deshalb möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick gewähren und setzen uns heute mit dem getreidefreien Futter auseinander.
Benötigt ein Hund Getreide, ist es ein Füllstoff oder sogar für die optimale Ernährung schädlich???

Welche Nährstoffe liefert Getreide?

Am weitesten sind Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Mais, Reis und Hafer im Hundefutter verbreitet. Diese Getreide enthalten in unterschiedlichen Mengen sehr viele Nährstoffe. Dadurch werden dem Organismus Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zur Verfügung gestellt.
So enthält Reis beispielsweise Mineralstoffe wie Kalium u. Magnesium, verschiedene B Vitamine und Folsäure sowie essentielle Aminosäuren. Mais enthält unter anderem die Mineralstoffe Mangan, Kupfer und Phosphor sowie das Vitamin A und E, alles lebenswichtige Inhaltstoffe für den Hund. Häufig werden aber von den Herstellern Getreideabfallprodukte verwendet, die zu negativen Auswirkungen beim Hund führen. Beispielsweise wird nicht das Korn verwendet, sondern Restbestände, die nicht für den menschlichen Verzehr zugelassen sind.

Warum Getreide im Hundefutter?

Das fragen sich viele Menschen, denn der Hund stammt doch vom Wolf ab. Das ist zweifelsohne richtig, aber im Laufe der Jahrhunderte wurde der Hund durch den Menschen domestiziert. Mittlerweile ist der Hund dazu in der Lage, pflanzliches Eiweiß und stärkehaltige Nahrung zu verdauen (UNI Uppsala/ Zentek u. Meier). Ob das beim Wolf schon immer der Fall war ist nicht geklärt. Erwiesen ist aber, dass der Wolf Beeren, Kräuter, Blätter etc. dringend für seinen Bedarf benötigt. Aus der Forschung ist bekannt, dass der Wolf zuerst den Magen- und Darminhalt und Innereien verwertet, danach erst das Muskelfleisch und Blut, dann Fleisch, Sehnen und Knochen.

Generell ist gegen Getreide im Hundefutter nichts einzuwenden, im Gegenteil. Es ist sehr nahrhaft und versorgt den Hund mit wichtigen Vitaminen und Spurenelementen. Qualität und Ausgewogenheit einer Vollnahrung sind ausschlaggebend, welche ernährungsphysiologisch auf das Tier zugeschnitten werden sollte.

Oft ist die Rede von Futtermittelunverträglichkeit oder Allergien gegen Getreide. Weizen ist eine häufige Getreidequelle im Hundefuttermittel. Aber auch andere Bestandteile der täglichen Fütterung oder Leckerchengaben, Zusatznahrungen u.v.m. können zu Unverträglichkeitsrisiken führen. So gibt es Hunde, die beispielweise kein Rind, Schwein, Geflügel oder Fisch vertragen. Jedes im Futter enthaltene Protein kann eine Reaktion hervorrufen, wenn eine Allergie bzw. Unverträglichkeit dagegen vorliegt. Nicht nur Getreide kann also Probleme bereiten.

Ein durch den Tierarzt häufig getätigter Bluttest ist umstritten, die Ausschluss-Diät nicht.

Bei starker Veränderung der Kotkonsistenz, Erbrechen, Haarausfall, entzündeten Ohren, Pusteln und Kratzen wird schnell mit Futter experimentiert. Hundefutter ohne Getreide spielen diesbezüglich häufig eine Rolle. Bevor auf getreidefreies oder hypoallergenes Futter umgestiegen, oder mit sehr exotischen Proteinquellen wie Känguru, Strauß, Pferd, Ziege, Büffel, Angusrind etc. experimentiert wird, sollte ein kurzer Moment in Ursachenforschung investiert werden. Die Symptome einer Futtermittelunverträglichkeit passen zu einer Vielzahl an Krankheiten.

Eine der häufigsten Ursachen für allergische Symptome an der Haut ist übrigens die Flohbissallergie, minderwertige Inhaltsstoffe, Eiweißkleber, Stoffwechselentgleisungen und Vieles mehr.

Es ist definitiv kein Nachteil, ein getreidefreies Futter zu wählen. Besonders dann, wenn der Hund bestimmte Bestandteile im Futter nicht vertragen kann oder allgemein einen empfindlichen Magen-Darmtrakt hat.

Bei der Deklaration ist darauf zu achten, dass keine tierischen und pflanzlichen Nebenprodukte enthalten sind. Ebenso sollte der Proteinanteil im Futtermittel bei Hunden mit normaler Auslastung 24% und bei Leistungshunden 26% nicht übersteigen, ansonsten können Organe wie z.B. die Niere geschädigt werden.

Ein Wechsel der verschiedenen Sorten ist ratsam, um eine ausgewogene und vielschichtige Ernährung zu fördern.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Gerne beraten wir Sie telefonisch unter 04480-94 89 734 oder info(at)hethan.de 
Ihr Hethan-Team

 

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